Häufig gestellte Fragen
Ja, Graewe bietet die Möglichkeit, Schraubenteile mit kundenspezifischer Gravur oder Kennzeichnung zu fertigen. Ob Seriennummer, Chargencode, Artikelnummer oder Logo – die Gravur erfolgt je nach Wunsch per CNC-Bearbeitung oder Laserkennzeichnung. Wichtig ist, dass die gewünschten Angaben frühzeitig übermittelt werden – idealerweise mit technischer Zeichnung oder Gravurvorgabe. So wird sichergestellt, dass die Markierung normgerecht, langlebig und präzise umgesetzt werden kann.
Graewe bearbeitet ein breites Spektrum an Werkstoffen – darunter Edelstähle, Vergütungs- und Automatenstähle, NE-Metalle sowie Sonderlegierungen. Verarbeitet werden Materialien nach gängigen Normen wie DIN EN und Werkstoffnummern (z. B. 1.4301, 42CrMo4). Die Auswahl erfolgt projektbezogen – unter Berücksichtigung von Festigkeit, Bearbeitbarkeit und Einsatzumgebung.
Graewe fertigt nach kundenspezifischen Zeichnungen und erfüllt dabei übliche Toleranzen nach DIN ISO 2768 (Fein, Mittel) sowie engere Vorgaben bei Bedarf. Für kritische Bauteile können auch Toleranzen im Bereich weniger Hundertstel Millimeter umgesetzt werden – inklusive dokumentierter Prüfberichte.
Zur Qualitätssicherung nutzt Graewe Spektralanalyse zur Materialidentifikation, Zug- und Härteprüfungen sowie Maßkontrollen über taktile und optische Messsysteme. Die Prüfprozesse sind durchgängig dokumentiert und auf DIN EN ISO 9001:2015 abgestimmt.
Dank automatisierter Fertigungslinien und modularer Maschinenkonfigurationen kann Graewe sowohl Klein- als auch Großserien wirtschaftlich produzieren. Losgrößen von Prototypen bis zu Serien mit mehreren tausend Stück sind möglich – inklusive Variantenfertigung nach individuellem Bedarf.
Zu jedem Bauteil können Werkszeugnisse nach EN 10204 (2.2, 3.1, 3.2) bereitgestellt werden. Bei Bedarf sind Sonderabnahmen mit Kunden oder externen Prüfstellen (z. B. TÜV) möglich. Die komplette Dokumentation ist digital verfügbar und kann projektbezogen archiviert werden.
Ja, Graewe verarbeitet auf Wunsch auch vom Kunden beigestelltes Material – insbesondere bei Sonderlegierungen oder projektspezifischen Anforderungen. Dabei wird das angelieferte Material im Lager chargenrein erfasst und in den bestehenden QS-Prozess eingebunden. Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit und dokumentierte Prüfung bleiben dabei gewährleistet.
Für wiederkehrende Bedarfe bietet Graewe Lagerlösungen mit definierten Pufferbeständen oder Abrufaufträgen. Auch die Umsetzung von Rahmenverträgen mit terminierter Lieferung (z. B. just-in-time oder just-in-sequence) ist möglich. Rohmaterial wird chargengenau dokumentiert, Fertigteile sicher gelagert und flexibel ausgeliefert.










